Patty und Frieda sind natürlich nicht nur wunderbare Lebensgefährten mit Spaß an Freizeit und Dummy-Sport. Ihr eigentlicher Job heißt „Jagdhund“.

 

 

Die beiden arbeiten hauptsächlich auf Niederwild ... stöbern, suchen, Vorstehen, apportieren ... hier können Sie Ihr ganzes Können zeigen. Sie bewähren sich dort im Jagdalltag und erledigen inclusive Nachsuchen alle anfallenden Arbeiten. Auf Gesellschaftsjagden haben sie mehrfach gezeigt, was Vizsla´s alles können, so haben wir mit 4 Vizsla im Herbst die Hundearbeit auf einer großen Entenjagd übernommen und großes Lob für die Rasse geerntet.

 

Und natürlich sind die beiden echte  „Vogelhunde“ und bringen alles mit, was sich ein Falkner von seinem Hund wünscht: eine schnelle, weite, passionierte Suche, zuverlässiges Finden und Vorstehen. Und das wichtigste: die Akzeptanz der Mitarbeiter! Zum einen die des Beizvogels, denn der Hund darf auf keinen Fall den Vogel angehen oder gar versuchen, ihm die Beute streitig zu machen. Zum anderen ist da aber auch mal ein Frettchen mit im Spiel ... da ist Teamgeist und klar definierte Aufgabenteilung gefragt. Der Hund zeigt die befahrene Röhre an, das Frettchen inspiziert den Bau und bringt die Kaninchen auf die Läufe, der Vogel nutzt im besten Fall die gebotene Chance.

 

 

 

Auf Schwarzwild werden Patty und Frieda nicht geführt - aber einfach nur, weil es sich hier nicht ergibt - beide haben aber schon Erfahrungen im „Schwarzwildgatter“ sammeln dürfen, einer jagdkynologischen Einrichtung, die Jägern die Möglichkeit gibt, ihre Hunde angemessen auf die Begegnung mit Sauen vorzubereiten.

Schwarzwild ist wehrhaft und dem Hund überlegen ... gut für den Hund, wenn er Respekt lernt. Das ist ein Gebot der Vernunft und des praktizierten Tierschutzes. Denn er soll die Sauen finden, verweisen und in Bewegung bringen ... aber nicht wie ein Berserker auf sie losgehen und sich selbst in Gefahr bringen.

Und .... es gibt durchaus Vizsla, die sich bei der Jagd auf Sauen bewähren!!